Julian Joswig kandidert für den Deutschen Bundestag

Die Chancen stehen gut, dass ab Herbst ein Bopparder im Bundestag sitzt. Bei der Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl am 26. September wählten die Delegierten von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz das Grüne Kreisvorstandsmitglied Julian Joswig aus Boppard-Bad Salzig auf einen aussichtsreichen Listenplatz.

Der 27-Jährige setzte sich bei der Wahl um Listenplatz 6 gegen acht weitere Kandidaten durch und überzeugte die Delegierten mit seinen Schwerpunkten in nachhaltiger Wirtschaftspolitik sowie seinem Einsatz für ein vereintes Europa. Joswig hatte sich zuvor mit seinem fachpolitischen Engagement einen Namen im Landesverband gemacht und als Sprecher der Grünen Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen am Grundsatzprogramm der Partei, den Wahlprogrammen zur Landtags- und Bundestagswahl sowie dem Ampel-Koalitionsvertrag mitgearbeitet. Für die Bundestagswahl zeigt sich Joswig motiviert: „Unsere Partei hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und bietet in allen Politikfeldern überzeugende Konzepte auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts; etwa den Klimawandel, die Digitalisierung und die Transformation unserer Wirtschaft. Statt der mutlosen, rückwärtsgewandten Politik der GroKo brauchen wir jetzt einen Aufbruch – eine innovative und progressive Politik, dafür setze ich mich ein.“

Der Grüne Stadtverband Mittelrhein freut sich über die Direktkandidatur Joswigs und den aussichtsreichen Platz auf der Landesliste. „Mit Julian hat die Region nach vielen Jahren wieder die Chance, im Bundestag vertreten zu sein und dort eine Stimme für wichtige Zukunftsthemen zu haben. Julian setzt sich für eine klimaneutrale Wirtschaft, nachhaltigen Tourismus und Generationengerechtigkeit in einem vereinten Europa ein, darüber hinaus möchte er sich besonders um die Anliegen junger Menschen im ländlichen Raum kümmern. Der kommende Wahlkampf wird ein besonders spannender und wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Direktkandidaten um Platz eins im Bund zu kämpfen,“ so die Stadtverbandssprecher Tanja Paschek und Kent Michaelis.

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