Ortsbeirat Buchholz

[Die Informationen zum 1. Kandidaten wurden auf Wunsch gelöscht.]

Auf Platz zwei kandidierte Wolfgang Hammes, 57 Jahre alt, langjähriges Mitglied der Grünen und in der letzten Legislaturperiode 1. stellvertretender Ortsvorsteher von Buchholz. Beruflich ist er als Bäckermeister tätig und führt eine Bio-Bäckerei.

Britta Auler (Platz 3), 1979 in Koblenz geboren und aufgewachsen, studierte Psychologie in Trier und arbeitet heute als Diplom-Psychologin in einer psychosomatischen Klinik. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt seit 2013 in Buchholz.

Es kandidierten für die Plätze 4-6: Anke Materna, Sandra Kruck und Armin Hahn.

 

Unsere Kandidaten für den Ortsbeirat Buchholz bei der Kommunalwahl 2014 waren:

1. [Name auf Wunsch gelöscht]

2. Wolfgang Hammes

3. Britta Auler

4. Anke Materna

5. Sandra Kruck

6. Armin Hahn

Unsere Themen:

– Mehr ErzieherInnen für den Kindergarten Abenteuerland, sowie eine verbesserte Ausstattung, um der steigenden Kinderanzahl eine verbesserte Bildung und Förderung zu ermöglichen

– Die Entfaltung der Geschlechter darf nicht durch (veraltete) Rollenbilder eingeschränkt werden: Möchten Frauen Karriere machen, ist dies zu unterstützen – möchten Männer in Elternzeit gehen, ist dies zu fördern!

– Buchholz kann auf längere Sicht autark und unabhängig von Stromversorgern werden, indem mithilfe von Energiegenossenschaften auf Photovoltaik gesetzt wird, womit ein ökologisch sehr guter Weg eingeschlagen wird

– Das kulturelle Angebot für alle Generationen gilt es auszubauen, das Gemeindeleben zu beleben. Dies gelingt etwa durch Diskussionsabende, Konzerte, Theater, etc.

– Die Basisdemokratie muss auch in Buchholz vorherrschen: Die Bürger sollen mehr direkte Teilhabe an politischen Entscheidungen in ihrem Ort haben und stärker Einfluss nehmen können. Sie sollen ihre Ideen und Kritik etwa über eine offizielle E-Mail-Adresse äußern können.

Unsere Ziele:

– Über den gesamten Kreis muss eine sehr gute Verkehrsvernetzung vorhanden sein, auch nachts und an den Wochenenden. Insbesondere Emmelshausen, Koblenz und Boppard-Stadt müssen leicht erreichbar sein – auch ohne eigenes Auto! Dadurch können von Jung und Alt Kultur- und Freizeitangebote besser erreicht und somit genutzt werden.

– Wir Grüne sehen weiterhin das „Cabriobad“ als kostengünstigste und den Ansprüchen (ein Bad für die Jugend, die Vereine, die Schulen und regulären Sportschwimmer) am besten entgegenkommende Lösung an und fordern eben diesen Schwimmbadtyp.

– Die Energiewende muss global und somit auch lokal vorangetrieben werden – etwa durch CO2-neutrale Kraft-Wärme-Kopplung mithilfe des großen Bopparder Stadtwalds. In Absprache mit benachbarten Kommunen sowie den ortsansässigen Bürgern müssen die Gemeinden geeignete Orte für moderne und effektive Windkraftanlagen finden. Diese sollten genossenschaftlich betrieben werden, sodass der Strom von den Bürgern für die Bürger produziert wird! Auch soll das Potential des Rheins in puncto Flusskraftwerke auf Möglichkeiten zur Energiegewinnung untersucht werden.

– Mit den Mitteln des Finanzhaushalts muss sorgfältig umgegangen werden, um keine noch größeren Schuldenberge zu produzieren – daher stehen wir Prestigeobjekten sehr kritisch gegenüber!